Santoku Kochmesser

Santoku Messer – die drei Tugenden aus Japan

Das Santoku Messer (三徳包丁, „Messer der drei Tugenden“) ist ein traditionsreiches Allzweckmesser aus Japan. Sein Name steht für die Vielseitigkeit: Fleisch, Fisch und Gemüse lassen sich mit dieser Klingenform besonders präzise verarbeiten. Kein Wunder, dass es heute nicht nur in japanischen Küchen, sondern auch bei ambitionierten Hobbyköchen und Semi-Profis weltweit unverzichtbar ist.

Charakteristisch für ein Santoku ist die breite, vergleichsweise kurze Klinge. Sie liegt leicht und ausgewogen in der Hand. Mit einem Santokumesser können Sie mühelos sowohl feine Scheiben schneiden, als auch Hackarbeiten durchführen. Die flache Schneide unterstützt eine gleichmäßige Schnittbewegung, während unser Damaststahl mit der typischen Maserung für extreme Schärfe (62 ±2 HRC), lange Haltbarkeit und eine einzigartige Optik sorgt.

Ein Santoku Messer verbindet Funktion, Tradition und Ästhetik. Damit wird es schnell zum Herzstück Ihrer Küche.

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Einsatzbereich des Santoku Messer


Besonders bei Gemüse zeigt das Santoku seine Stärken: Kräuter fein hacken, Karotten in dünne Julienne schneiden oder Zwiebeln gleichmäßig würfeln gelingt präzise und ohne Kraftaufwand. Gleichzeitig ist es vielseitig genug, um Fleisch oder Fisch in hauchdünne Scheiben zu portionieren.


Unterschied zum "westlichen" Kochmesser


Während westliche Kochmesser oft eine stärker gebogene Schneide besitzen, die das Wiegen beim Schneiden unterstützt, ist die Klinge des Santoku nahezu gerade und hat nur eine leicht abgerundete Spitze. Dadurch ergibt sich ein anderer Bewegungsablauf: Anstatt zu wiegen, führen Sie präzise, lineare Schnitte aus. Die Klingenbreite sorgt zusätzlich dafür, dass sich Lebensmittel einfach aufnehmen und transportieren lassen – ein Detail, das von vielen Köchen schnell geschätzt wird.

Auf dem Bild ist oben ein klassisches Santoku-Messer (Wolfblood Santokumesser L 24cm) abgebildet. Darunter das das Wolfblood Chefmesser L 24cm.